Warum Selbstfürsorge gerade für Mamas so wichtig ist

Warum Selbstfürsorge gerade für Mamas so wichtig ist

Mama zu sein ist das Schönste – und manchmal auch das Herausforderndste.
Wir geben unendlich viel: Liebe, Energie, Geduld, Präsenz. Und dabei vergessen wir oft, dass wir selbst ebenfalls Raum brauchen. Raum, um zu atmen, um zu fühlen, um wieder ganz bei uns anzukommen.

Selbstfürsorge ist kein Luxus. Sie ist eine Form der Rückverbindung – zu deinem Körper, deiner Seele, deinem Herzen.


🌿 Ein neuer Körper, ein neues Ich

Ich spüre oft, dass mir das Mama-Sein und meine eigene Weiblichkeit noch immer nicht ganz leichtfallen.
Auch nach über drei Jahren habe ich manchmal das Gefühl, meinen Körper nicht richtig zu kennen – so als wäre er nicht mehr ganz „meiner“. Ich wünsche mir manchmal mein „altes Ich“ zurück – das Gefühl, mich frei, sinnlich und unbeschwert zu bewegen.

Und genau da beginnt Selbstfürsorge: nicht im Außen, sondern im Annehmen.
In der Sanftheit mit uns selbst. In Momenten, in denen wir uns erlauben, einfach da zu sein – ohne Vergleich, ohne Druck.


💎 Kleine Rituale mit großer Wirkung

Selbstfürsorge muss nicht bedeuten, stundenlang zu meditieren oder ins Spa zu gehen.
Manchmal ist sie so einfach wie ein stiller Moment mit einem Augenkissen über den Augen.
Oder ein kurzer Atemzug, ein Spaziergang in der Sonne, eine warme Dusche mit bewusstem Atmen.
Vielleicht auch eine kleine Mala-Meditation – nur für dich.

Es geht nicht darum, Zeit zu haben, sondern sie dir liebevoll zu nehmen.


🌙 Die Rückkehr zu dir selbst

Wenn du dich selbst nährst, nährst du automatisch auch dein Kind.
Deine Energie, deine Ruhe, deine Liebe strahlen nach außen.
Und gleichzeitig darfst du wissen:
Es ist okay, dich zu vermissen. Es ist okay, nicht immer alles zu lieben. Es ist okay, einfach nur du zu sein.

Selbstfürsorge ist kein Ziel – sie ist ein Weg. Ein stilles Zurückfinden zu deinem eigenen Rhythmus.
Tag für Tag, Atemzug für Atemzug.

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